Mit einer Wur­zel Zäh­ne put­zen??

Zahnbürsten sind meist aus Kunststoff und belasten die Umwelt. Wie man ganz natürlich und vor allem seit vielen Jahrhunderten effektiv Zähne putzt, beschreibt dieser Beitrag.

1.Geht das?

2.Was ist das für eine Wur­zel?

3.Schädigt man damit die Zäh­ne?

4.Warum macht man das?

Hier kom­men mei­ne Ant­wor­ten !

1.

Natür­lich geht das und zwar ganz natür­lich 😉

2.

Und zwar nennt sich die­se Wur­zel MISWAK und stammt aus Ara­bi­en. Dort wächst ein Baum namens Arak und des­sen Wur­zeln die­nen seit vie­len hun­dert Jah­ren der dort ansäs­si­gen Bevöl­ke­rung als Zahn­rei­ni­gungs-Instru­ment.

Die Ver­wen­dung der Mis­wak-Wur­zel zur Zahn­rei­ni­gung ist bereits seit dem Alter­tum in Indi­en, Paki­stan, vie­len ara­bi­schen und afri­ka­ni­schen Län­dern bekannt.

Heu­te erlangt die­se natür­li­che Zahn­pfle­ge-Alter­na­ti­ve immer mehr an Bedeu­tung, da sie einer­seits kos­ten­güns­tig und ande­rer­seits frei von Che­mi­ka­li­en ist. Die Wirk­sam­keit ist bereits durch zahl­rei­che Stu­di­en belegt.

Die ori­gi­nal Mis­wak­wur­zel stammt zwar von dem Baum Arak, es wer­den aller­dings in Län­dern, in denen die­ser Baum nicht wächst auch Wur­zeln ande­rer Bäu­me zur natür­li­chen Zahn­rei­ni­gung ver­wen­det.

Dazu gehö­ren Orangen‑,Limetten- und Neem­bäu­me.

3.

Man schä­digt die Zäh­ne mit solch einer Rei­ni­gung ganz und gar­nicht.

Im Gegen­teil!

Die Rei­ni­gung mit die­ser Wur­zel glie­dert sich einer­seits in eine sanf­te mecha­ni­sche Rei­ni­gung durch die Fasern und ande­rer­seits in eine Rei­ni­gung auf­grund der Inhalts­stof­fe.

Die­se sind:

  • Sili­kat: Die­ses wirkt als sanf­ter Putz­kör­per, der Fle­cken und Ver­fär­bun­gen auf natür­li­che Wei­se ent­fernt.
  • Natron: Wirkt anti­bak­te­ri­ell und zahn­auf­hel­lend.
  • Tan­ni­ne: Wir­ken adstrin­gie­rend (zusam­men­zie­hend) auf die Mund­schleim­haut und wir­ken dadurch Zahn­fleisch­ent­zün­dun­gen ent­ge­gen
  • Sapo­nine: Die­se wir­ken schmutz­lö­send.
  • Äthe­ri­sche Öle: Sie wir­ken anti­bak­te­ri­ell und geben einen ange­neh­men Geschmack.
  • Vit­amin C: Wirkt posi­tiv auf das Zahn­fleisch indem es die Bil­dung von Kol­la­gen­fa­sern unterstützt.Weiterhin wirkt es sich posi­tiv auf das Immun­sys­tem der Mund­schleim­haut aus, was einen vor­beu­gen­der Effekt gegen Par­odon­ta­l­er­kran­kun­gen hat.
  • Kalium,Calcium und natür­li­ches Fluo­rid: Dadurch wird die Remi­ne­ra­li­sa­ti­on von Zäh­nen und dadurch die Repa­ra­tur­leis­tung erhöht.

4.

Man rei­nigt sei­ne Zäh­ne mit einer Mis­wak­bürs­te, aus öko­lo­gi­schen Gründen,um die Umwelt und sich sel­ber vor che­mi­schen Belas­tun­gen zu bewah­ren.

Wei­ter­hin ist es eine kos­ten­güns­ti­ge Vari­an­te der Zahnreinigung,das zusätz­lich die Kos­ten für eine Zahn­creme ent­fal­len.

 

Wel­che wei­te­ren Aspek­te hat die Ver­wen­dung einer Wur­zel zur Zahn­hy­gie­ne?

Nach mei­ner Mei­nung ist es eine wun­der­ba­re Erfah­rung, dass ganz ein­fa­che Din­ge, die die Natur uns allen zur Ver­fü­gung stellt, uns dien­lich für  sind.

Wie ich oben beschrie­ben habe, gibt es die Mög­lich­keit auch Wur­zeln ande­rer Bäu­me ( z.B.Orangenbaum) zu verwenden.Insofern bin ich davon über­zeugt ‚dass es in jeder Regi­on der Erde einen Baum gibt, des­sen Wur­zeln  zur Zahn­hy­gie­ne zu nut­zen sind. Bis­her lag noch nicht  der Fokus auf die­ser Fra­ge­stel­lung, wes­halb  wenig Inter­es­se bestand ‚die­ser Fra­ge auf den Grund zu gehen.

Wenn das so wäre, wovon ich über­zeugt bin, dann ist das ein Indiz dafür,dass Mut­ter Natur uns alles zur Ver­fü­gung stellt, was wir für ein Leben im Ein­klang mit der Natur benö­ti­gen.

Abso­lut kos­ten­frei!

Was für ein inter­es­san­ter Aspekt!!!

Fin­det ihr nicht auch?

Wir haben in unse­rer High­tech­welt den Glau­ben an die Natur und die Ver­bin­dung mit ihr ver­lo­ren .

Pro­biert die Mis­wak­bürs­te doch ein­fach mal aus!

Ich war anfangs skep­tisch , als mir eine Pati­en­ten die­se Wur­zel aus ihrem Urlaub in Tune­si­en mitbrachte.Sie erzähl­te mir freu­dig, welch tol­le Ent­de­ckung sie gemacht hät­te und bat mich, sie für sie zu tes­ten.

Mei­ne anfäng­li­che Skep­sis wich augen­blick­lich, als ich das ange­nehm sau­be­re und glat­te Gefühl auf mei­nen Zäh­nen spür­te.

 

Inzwi­schen benut­ze ich die Mis­wak-Zahn­bürs­te im Wech­sel mit der Bam­bus­zahn­bürs­te und mei­ner selbst gemach­ten  Zahn­creme ( Kokos­öl, Natron, San­go Mee­res­ko­ral­le, Kur­ku­ma, äthe­ri­sche Öle).

Seit­her habe ich kei­nen Zahn­stein und kei­ne emp­find­li­chen Zahn­häl­se mehr.

Und ich war schliess­lich 22 Jah­re lang als Zahn­ärz­tin an der Quel­le, um mich von über­emp­find­li­chen Zahn­häl­sen und Zahn­stein zu befrei­en.

Aller­dings muss ich zuge­ben, dass die schul­me­di­zi­ni­schen Ansät­ze ( Ultra­schall, Schall­zahn­bürs­te, Lacke und Gels zum Auf­tra­gen gegen Über­emp­find­lich­keit, Zahn­cremes für emp­find­li­che Zahn­häl­se,…) lei­der immer nur tem­po­rär ( vor­über­ge­hend) einen Erfolg brach­ten.

Lang­fris­tig sind die Sym­pto­me immer wie­der zurück­ge­kehrt.

Bis ich auf  mich auf die Hilfs­mit­tel aus der Natur  ein­ge­las­sen habe.

 

In die­sem Video zei­ge ich euch die genaue Anwen­dung der Wur­zel:

Falls ihr euch auch für die Zahn­rei­ni­gung mit Bam­bus­zahn­bürs­te und selbst her­ge­stell­ter Zahn­pas­ta inter­es­siert, dann schaut doch mal in die­ses Video rein:-)

 

 

Ich wür­de mich freuen,wenn der eine oder ande­re Leser die­ses Posts das Expe­ri­ment wag­te, mit der Mis­wak­wur­zel Zäh­ne zu put­zen und mir in den Kom­men­ta­ren sei­ne Erfah­run­gen zu schrei­ben.

 

Von Her­zen

Karin

 

Für alle, die wei­ter­ge­hen­de Fra­gen zur Zahn­ge­sund­heit aus ganz­heit­li­cher Sicht haben, ste­he ich mit Rat und Tat zur Sei­te. Mei­ne Ange­bo­te fin­det ihr hier!

Herzlichst

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